Neue Staudenflächen

Als Ergebnis der Lehrveranstaltung "Workshop Pflanzenverwendung" (BLA3120) im Wintersemester 2020/21 entstehen in diesem Frühjahr sukzessive neue bzw. überarbeitete Staudenflächen im Arboretum. Gemeinsames Merkmal ist eine besondere Winterwirkung (natürlich sollen diese Bereiche auch im restlichen Jahr attraktiv sein). Den Anfang machen eine Fläche vor Haus 2 und der dem Reichardt-Beet gegenüberliegende Bereich. In beiden Flächen übernehmen Seggen (Carex) eine zentrale Funktion. Vor Haus 2 sind es explizit auffällig gefärbte neuseeländische Arten und Sorten, die in Kontrast zu Gehölzen mit Rinden- und Fruchtschmuck stehen. Unter den rotrindigen Ansehnlichen Ahorn-Exemplaren (Acer x conspicuum 'Phoenix') wiederum wurden rund ein Dutzend grünlaubige Seggen gepflanzt, die ihre Eignung als Rasenersatz aufzeigen sollen. Korrespondierende Kleingehölze, Farne und Blühstauden sorgen für Abwechslung und Belebung.

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Frühjahrsbilder

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Die Blumenzwiebelpflanzungen im Herbst 2021 machen sich nun bemerkbar und ergänzen die bereits stark verwilderten Arten Schneestolz (Chionodoxa forbesii), Balkan- und Buschwindröschen (Anemone blanda und A. nemorosa). Auch das Großblättrige Riesenschaumkraut (Pachyphragma macrophylla, letztes Bild) ist eine ab März blühende Bereicherung für das Arboretum.  
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Teichumfeld im Winter und zeitigen Frühjahr

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Nach der Versetzung der Bänke wirkt das Teichumfeld mit den markenten Gehölzen (Fächer-Ahorn, Urweltmammutbaum) aufgeräumter. Allerdings ist der Bereich unter den Schwarzkiefern (Pinus nigra) noch immer dürftig. Ergänzungen mit immer- bzw. wintergrünen Arten (z.B. Fatsia japonica, Mahonia 'Cabaret', Aucuba japonica 'Variegata', Phyllostachys vivax 'Aureocaulis') sollen diesen Bereich aufwerten, in Zukunft sollen vor allem asiatische Arten dem Bereich ein besonderes Gepräge geben.
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Update Wiesen-Projekt

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Inzwischen haben sich die Wiesenflächen weiterentwickelt. Während sich in den diesjährigen Ansaaten nunmehr Einjährige - typische Elemente der sogenannten Segetalflora wie Korn- und Mohnblumen - sichtbar werden, sind die bestehenden Wiesen teilweise "über ihrem Höhepunkt". Durch den partiellen Rückschnitt können diese Flächen aber durchaus in den kommenden Wochen wieder an Qualität gewinnen.    
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