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Frühjahrsbilder

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Die Blumenzwiebelpflanzungen im Herbst 2021 machen sich nun bemerkbar und ergänzen die bereits stark verwilderten Arten Schneestolz (Chionodoxa forbesii), Balkan- und Buschwindröschen (Anemone blanda und A. nemorosa). Auch das Großblättrige Riesenschaumkraut (Pachyphragma macrophylla, letztes Bild) ist eine ab März blühende Bereicherung für das Arboretum.  

Teichumfeld im Winter und zeitigen Frühjahr

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Nach der Versetzung der Bänke wirkt das Teichumfeld mit den markenten Gehölzen (Fächer-Ahorn, Urweltmammutbaum) aufgeräumter. Allerdings ist der Bereich unter den Schwarzkiefern (Pinus nigra) noch immer dürftig. Ergänzungen mit immer- bzw. wintergrünen Arten (z.B. Fatsia japonica, Mahonia 'Cabaret', Aucuba japonica 'Variegata', Phyllostachys vivax 'Aureocaulis') sollen diesen Bereich aufwerten, in Zukunft sollen vor allem asiatische Arten dem Bereich ein besonderes Gepräge geben.

Lebendige Winterbilder

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Schon mit den ersten Neupflanzungen wurde das Ziel verfolgt, bestehende attraktive Winterbilder zu verstärken. Neben zahlreichen Winterlingen, Lenzrosen und Heckenkirschen wurden weitere Arten und Sorten gesetzt. Im Winter 2022 präsentierten sich die meisten Pflanzen in sehr gutem Zustand, da Kahlfröste kaum auftraten. Auch die minimale Tiefstemperatur war kaum im zweistelligen Minusbereich - insgesamt ein sehr milder Winter.    

Jahresendspurt

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Das zweite Corona-Jahr endet mit zahlreichen Neuerungen sowie Ersatz- und Ergänzungenpflanzungen. Vor den Gebäuden Haus 3 und Haus 4, dem neuen Hörsaalgebäude, wurden ingesamt 5 Garrigueflächen geschaffen. Hier werden trockenheits- und hitzeverträglicheverträgliche Stauden, Halbsträucher und Gehölze aus dem mediterranen Raum präsentiert. Zusammen mit dem Südamerika-Beet und dem Willkommens-Band mit Thüringer Pflanzen vor Haus 1, den bestehenden Hochbeeten vor Haus 3 sowie dem Reichert- und Winterbeet vor Haus 2 sind damit die Gebäudenahen "Entree-Bepflanzungen" vervollständigt.   Anstelle der Hänge-Birken (Betula pendula), die alters- und trockenheitsbedingt in den letzten drei Jahren vollständig verloren gingen, stehen nun auf der großen Wiese drei mehrstämmige Gold-Lederhülsenbäume (Gleditsia triacanthos 'Sunburst'). Es handelt sich um eine Spende der Baumschule Bruns unter Vermittlung von Alkewitz Landschaftsarchitekten - herzlichen Dank! In den letzten zwei Woche

Update Wiesen-Projekt

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Inzwischen haben sich die Wiesenflächen weiterentwickelt. Während sich in den diesjährigen Ansaaten nunmehr Einjährige - typische Elemente der sogenannten Segetalflora wie Korn- und Mohnblumen - sichtbar werden, sind die bestehenden Wiesen teilweise "über ihrem Höhepunkt". Durch den partiellen Rückschnitt können diese Flächen aber durchaus in den kommenden Wochen wieder an Qualität gewinnen.    

Wiesen-Projekt im Arboretum

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Das Mastermodul "Projekt Pflanzplanung" (MLA2135) beschäftigt sich in diesem Jahr nicht nur theoretisch mit dem gestalterischen Potential von Wiesen und Saumgesellschaften: Sechs Wiesenflächen von unterschiedlicher Lage und Genese - von bestehend bis neu anzulegen - werden über das Semester von den Studierenden mit unterschiedlichen Methoeden gepflegt und pflanzlich (Ansaaten, Ergänzungspflanzen) geschaffen bzw. ergänzt. Schon nach wenigen Wochen und mit verhältnismäßig wenig Aufwand haben die Wiesen das Arboretum um eine neue Kompenente bereichert. Auch wenn das Projekt im Juli schon wieder endet, sollen zumindest einige Flächen erhalten und weiterentwickelt werden.